Die Elbe-Obst Fruchtverarbeitung - der neue Partner an unserer Seite
4. September 2018
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Über uns
Wir haben gemeinsam mit der Elbe-Obst Fruchtverarbeitung GmbH die Nordsaft GmbH gegründet. Damit steht uns nicht nur ein Traditionsunternehmen an der Seite, sondern gleich 325 Landwirte! In diesem Blogartikel stellen wir Euch die Elbe-Obst etwas genauer vor und erklären, wie sich das Unternehmen aufbaut.
Elbe-Obst - ein Unternehmen mit großer Tradition
Elbe-Obst ist ein echtes Traditionsunternehmen, das bereits 1968 gegründet wurde. Die damalige Grundidee war der Zusammenschluss von Erzeugern des Obstanbaus. Daran hält das Unternehmen bis heute fest: Rund 325 Landwirte zählt die Elbe-Obst Erzeugerorganisation r.V. als Mitglieder. Insgesamt bewirten diese eine Fläche von 6.000 Hektar im Alten Land, auf denen Beeren-, Stein- aber hauptsächlich Kernobst angebaut wird. Der Fokus der Erzeuger liegt nämlich auf dem Anbau von Äpfeln! Diese nehmen 90% der Anbaufläche von den Landwirten der Elbe-Obst Erzeugerorganisation r.V. ein und bringen eine jährliche Erntemenge von rund 180.000 Tonnen mit sich. Damit ist das Unternehmen der Marktführer von Tafeläpfeln in Deutschland und jeder 4. deutsche Apfel stammt von der Elbe-Obst.
Äpfel soweit das Auge reicht
Die vielfältigen Apfelsorten, welche die der Elbe-Obst angehörigen Erzeuger anbauen, werden nicht nur als ganze Früchte in den Lebensmitteleinzelhandel gebracht. Im Jahr 2009 übernahm das Unternehmen die Fruchtverarbeitung & Handelsgesellschaften Niederelbe GmbH, welche 1974 unter dem Namen Schilling Fruchthandel gegründet wurde und sich auf die Weiterverarbeitung von Äpfeln spezialisierte. Während die Äpfel anfangs nur geschält wurden, nutzt die Fruchtverarbeitung mittlerweile innovative Verfahren, um mit den neuesten Technologien verschiedene Apfelprodukte für Kunden der Gastronomie, dem Lebensmitteleinzelhandel und der Lebensmittelherstellung zu fertigen. Ob Würfel, Sticks, Chips oder Ringe - der Apfel nimmt bei der Elbe-Obst Fruchtverarbeitung GmbH, wie das Unternehmen seit der Übernahme heißt, vielfältige Formen an.
Der wesentliche Hintergrund hinter der Erstellung dieser Apfelprodukte ist die Wertschöpfung der Erzeuger: Im deutschen Lebensmitteleinzelhandel gelten sehr strikte Vorgaben, die sowohl die Farbe, als auch die Form und Größe von Obst und Gemüse regeln. Sind die Äpfel zu klein, haben Beulen oder eine untypische Färbung, gelten sie als nicht konform für den Verkauf im Supermarkt. Obwohl sie nicht anders schmecken, als die anderen Äpfel im Handel und für den Verzehr geeignet sind, dürfen sie nicht verkauft werden. Durch die Weiterverarbeitung der nicht für den Lebensmitteleinzelhandel geeigneten Äpfel zu Würfeln, Ringen und Co, erreicht die Elbe-Obst Fruchtverarbeitung GmbH die Erschaffung neuer Produkte, die im Handel angeboten werden dürfen. Das Unternehmen kann damit die geschmacklich perfekten Äpfel nachhaltig nutzen und vor der Entsorgung retten.
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