
Salz ist ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrung, aber eine übermäßige oder unzureichende Aufnahme kann negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Wir verraten dir, welchen Einfluss unsere Salzzufuhr auf Wassereinlagerungen in unserem Körper und damit auf unser Lymphsystem hat und welche Lebensmittel sich für eine Regulation des Wasser- und Salzhaushaltes unseres Körpers eignen.
Lebensmittel können sich sehr stark in ihrem Salzgehalt voneinander unterscheiden. Nahrungsmittel, die weitgehend kaum bis wenig Salz enthalten, sind naturbelassene Lebensmittel wie Obst oder Gemüse. Verarbeitete Lebensmittel weisen hingegen häufig einen deutlich höheren Salzgehalt auf. Um die eigene Salzzufuhr kontrollieren zu können, ist es von Bedeutung, diese Gehalte bei der Wahl von Lebensmitteln zu berücksichtigen.
Hier sind Beispiele für Lebensmittel mit unterschiedlichen Salzgehalten, angeordnet von einer höheren zu einer niedrigeren Salzmenge:
Es ist wichtig zu beachten, dass der Salzgehalt in Lebensmitteln variieren kann, abhängig von der Marke, Zubereitungsmethode und individuellen Rezepturen. Es ist empfehlenswert, die Nährwertkennzeichnung und die Zutatenliste zu überprüfen, um den Salzgehalt in Lebensmitteln zu bestimmen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt nicht mehr als 6 Gramm Salz zu sich zu nehmen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät sogar nur zu einer maximalen täglichen Aufnahme von nur 5 Gramm Salz für Erwachsene, da eine übermäßige Salzzufuhr verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen kann. Eine langfristige übermäßige Salzaufnahme kann beispielsweise den Blutdruck sowie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen. Für eine gesunde Ernährung ist es daher wichtig, den Salzkonsum im Auge zu behalten und die Aufnahme auf die empfohlene Menge zu beschränken sowie beim Einkauf auf die Etiketten zu schauen und salzarme Alternativen zu wählen. Als Salz-Alternative gibt es z.B. auch Gewürze und Kräuter, die den Geschmack von Speisen verbessern können, ohne dass zusätzliches Salz verwendet werden muss.
Ein hoher Salzkonsum kann zu Wassereinlagerungen im Körper führen, da Salz Wasser bindet und meist dafür sorgt, dass Flüssigkeit im Gewebe zurückgehalten wird. Insbesondere der Natriumgehalt im Salz spielt dabei eine Rolle. Wenn der Körper zu viel Salz einlagert, kann dies ein Ungleichgewicht im Flüssigkeitshaushalt mit sich bringen, wodurch wiederum Schwellungen verursacht werden können. Eine Reduzierung der Salzzufuhr kann daher helfen, diese Probleme zu verringern.
Wassereinlagerungen im Körper können mit dem Lymphsystem in Verbindung stehen. Das Lymphsystem ist ein im gesamten Körper verteiltes Netzwerk von Gefäßen, Knoten und Geweben, das Infektionen bekämpft und das Immunsystem unterstützt, indem es überschüssige Flüssigkeit, Abfallprodukte und Schadstoffe aus den Geweben transportiert und abbaut. Das Lymphsystem ist auch für den Abfluss von Gewebeflüssigkeit verantwortlich. Normalerweise filtern die Lymphgefäße überschüssige Flüssigkeit aus den Geweben und führen sie zurück in den Blutkreislauf. Wenn das Lymphsystem jedoch beeinträchtigt ist, z.B. durch eine hohe Salzzufuhr, kann es zu einem Rückstau von Flüssigkeit führen, der zu Wassereinlagerungen oder Schwellungen, medizinisch als Ödeme bezeichnet, führen kann. Daher ist es wichtig, das Lymphsystem gesund zu halten. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen den Flüssigkeitsfluss und verhindern mögliche Probleme.
Es gibt keine spezifischen Lebensmittel, die den Körper direkt "entwässern" können. Dennoch gibt es einige Nahrungsmittel, die den natürlichen Flüssigkeitsfluss im Körper unterstützen können. Zum Beispiel haben Gurken, Wassermelonen, Sellerie und Zitrusfrüchte einen hohen Wassergehalt und können dazu beitragen, überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Auch Spargel, grüner Tee und Petersilie haben eine entwässernde Wirkung. Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert darüber hinaus den Stoffwechsel und die natürliche Ausscheidung von Abfallstoffen.
Komplett auf Salz zu verzichten ist jedoch auch keine geeignete Lösung, da es in regulierten Mengen wichtige Funktionen für den Körper übernimmt, indem es das Elektrolytgleichgewicht aufrechterhält, die Nervenfunktion unterstützt, den Wasserhaushalt reguliert und bei der Verdauung hilft. Während einer Saftkur, die natürlicherweise kaum Salz enthält, ist es daher sinnvoll, eine geringe Menge z.B. über Brühe zu sich zu nehmen. Unsere Gemüse oder Rote Beete Brühe bieten die perfekte Ergänzung zum Saftfasten, um deinen Bedarf zu decken, da sie zu 100% natürlich ist, zu 70% aus Gemüse besteht und keine Zusätze oder Hefeextrakt enthält.
Der Salzkonsum sollte generell jedoch immer im Blick behalten werden, da er in hohen Mengen zu Wassereinlagerungen im Körper führen kann, da Salz Wasser bindet und den Flüssigkeitshaushalt beeinflusst. Um Wassereinlagerungen zu reduzieren, ist es daher wichtig, den Salzkonsum zu kontrollieren und die empfohlene maximale tägliche Salzaufnahme von 5-6 Gramm nicht zu überschreiten. Eine ausgewogene Ernährung und eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit durch das Trinken von Wasser oder die Zufuhr wasserhaltiger Lebensmittel können den Flüssigkeitsfluss daher unterstützen.
Unser Tipp: Unsere Selleriekur! Die tägliche Zufuhr von Selleriesaft kann dir dabei helfen, eine gesunde Morgenroutine aufzubauen, die zur Deckung deines Flüssigkeitshaushaltes beiträgt.
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